hid­den-sculp­tures / werke

Würde eines Nachts, alle Skulp­tu­ren ent­fernt, wer könn­te am nächs­ten Mor­gen sagen wo wel­che gestan­den hat? Ent­lang des City-Sees, auf dem Crei­ler­platz und vor dem Rat­haus Marl erzäh­len zehn Hörstücke vom eige­nen und frem­den Blick auf die Skulp­tu­ren in der Stadt. Geschich­ten ent­ste­hen und ver­bin­den Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft mit­ein­an­der und wer­den so dem Nar­ra­tiv der Skulp­tur hab­haft. Der akus­ti­sche Par­cour ent­lang der Skulp­tu­ren ver­mit­telt zwi­schen dem Unsicht­ba­ren und dem Sicht­ba­ren. Der Hörer wird Teil der Geheim­nis­se der Kunst­wer­ke. Im Herbst 2015 ver­schwan­den zehn Skulp­tu­ren im Aus­sen­raum des Skulp­tu­ren­mu­se­ums Marl unter sil­ber­nen, höl­zer­nen Umhau­sun­gen der Künstlerin Pia Jans­sen. Wäh­rend der Zeit der umhüllten Skulp­tu­ren inter­view­te sie, gemein­sam der Schrif­stel­le­rin Bet­ti­na Eras­my zufäl­lig vor­bei gehen­de Pas­san­ten zu der Kunst am im Aus­sen­raum des Muse­ums. Die­ses Ton­ma­te­ri­al und Fak­ten über die Bild­hau­er und ihre Zeit waren die Grund­la­ge für die Kurz­ge­schich­ten die Bet­ti­na Eras­my für jede Skulp­tur schrieb. In der Regie von Pia Jans­sen ent­stan­den 10 Hörstücke mit der Musik von Block Bar­ley und 10 Sprecher*innen, die sich zu einem Hör­par­cour verdichten.

Autor: mythen­der­mo­der­ne (Pia Janssen)

Pro­jekt­be­schrei­bung
Nach oben